Hatte endlich mal Gelegenheit mich mit einer NoSQL Datenbank zu beschäftigen: Cassandra von Apache. Allerdings fühlte ich mich aus Anwender – in meinem Fall also Anwendungsprogrammierer – in die Steinzeit der Datenbankprogrammierung zurückversetzt: es gibt nur proprietäre Schnittstellen und die sind auch nicht abgekündigt (Thrift). Selbst Apache empfiehlt auf ein abstrakteres API wie zum Bespiel Hector zu setzen.
Leider fühlt sich auch Hector in keiner Weise so an wie man es von konventioneller Datenbank-Programmierung gewohnt ist. Das Java-API ist nach meinem Geschmack “gewöhnungsbedürftig” um es einmal diplomatisch auszudrücken.
Dabei gibt mit Spring-JDBC (oder neuerdings mit Spring-Data) längst gute Beispiele wie man es gut machen kann. Jetzt kann man natürlich einwenden, dass diese “alten” Ansätze für SQL-Datenbanken gemacht sind und sich daher nicht für NoSQL Lösungen eignen, aber wenn man zweimal hinsieht, dann merkt man schnell, dass das gar nicht stimmt.